A pesar de su breve vida, este poeta barroco, cercano
al conceptismo como gran admirador de Quevedo,
pudo cultivar una abundante obra en la que destacan
los sonetos, la temática religiosa y las esmeradas formas
de versificación.
Estate quieto, inmóvil! No te pierdas en dádivas!
La dicha no resiste más alta que la envidia;
recréate en ti mismo, para que ningún daño
te traicione en tu tiempo, felicidad o espacio.
Deja ya la tristeza, la elección de lo inverso,
los caminos erróneos por donde te perdías;
haz lo que debe hacerse, oblígate a ti mismo.
¿Qué puedes esperar de quienes no conoces,
de los que se lamentan y alaban tu desgracia?
Conócete a ti mismo, tus cosas, tus deseos,
todo lo que en ti mora. Que nadie te destruya,
y antes de tu partida, adéntrate en tu núcleo,
sé tu propio maestro y domina tu mundo,
que al mundo de los otros todos están sujetos.
Paul Fleming (Hartenstein –Sajonia-, 1609- 1640), A sí mismo
Sei dennoch unverzagt! Gib dennoch unverloren!Weich keinem Glücke nicht, steh höher als der Neid,
vergnüge dich an dir und acht es für kein Leid,
hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen.
vergnüge dich an dir und acht es für kein Leid,
hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen.
Was dich betrübt und labt, halt alles für erkoren;
nimm dein Verhängnis an. Laß alles unbereut.
Tu, was getan muß sein, und eh man dir's gebeut.
Was du noch hoffen kannst, das wird noch stets geboren.
nimm dein Verhängnis an. Laß alles unbereut.
Tu, was getan muß sein, und eh man dir's gebeut.
Was du noch hoffen kannst, das wird noch stets geboren.
Was klagt, was lobt man noch? Sein Unglück und sein Glücke
ist ihm ein jeder selbst. Schau alle Sachen an:
dies alles ist in dir. Laß deinen eitlen Wahn,
ist ihm ein jeder selbst. Schau alle Sachen an:
dies alles ist in dir. Laß deinen eitlen Wahn,
und eh du fürder gehst, so geh in dich zurücke.
Wer sein selbst Meister ist und sich beherrschen kann,
dem ist die weite Welt und alles untertan.
Wer sein selbst Meister ist und sich beherrschen kann,
dem ist die weite Welt und alles untertan.
Paul Fleming (Hartenstein, 1609- 1640), An Sich.
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